@Grinario
@Karl Bernhard Möllmann
Beck’s Nazi-Vergleich mag man als grenzwertig bewerten, wirft allerdings die Frage auf, ob dies dem Autor tatsächlich zu verübeln ist?
Die von Voßkuhle et.al. geduldete Sparpolitik zeigt aus meiner Sicht sehr unschöne Konsequenzen auf:
1. 12 Mio „unterpriviligierte“ deutsche Mitbürger, die ihr Leben mittels Transferleistungen gestalten müssen
2. traurige Rekorde bei der Arbeitslosigkeit speziell in Griechenland und Spanien
3. Kranke Hellenen, die sich lebensnotwendige Medizin nicht mehr leisten können
Angesichts solcher und vergleichbarer Auswirkungen müssen wir uns ernsthaft fragen:
-Wie viele Menschen sterben in der Folge dieser und ähnlicher Auswirkungen?
-Wann wird den dafür Verantwortlichen ein Dauerurlaub in der Gulag-Hotelgruppe vergönnt?
Wir erinnern uns:
Die Euro-Einführunges-Klage aus 1998 von Prof. Hankel et.al. wurde vom BverfG mit dem Hinweis, die Klage stütze sich auf Prognosen, zurückgewiesen.
Damals kommentierte Hankel die Entscheidung so:
„Ich sehe ein, dass ein Gericht einen Mörder nicht verurteilen kann, bevor er den Mord begangen hat.“
Zwischenzeitlich sind die „Leichen“ nicht nur unübersehbar … der Verwesungsgeruch -um im Bild zu bleiben- ist unerträglich!
Der wahrnehmungsgestörte Operateur Draghi arbeitet längst in der Pathologie, faselt aber davon, der Patient (€) sei auf dem Weg der Gesundung.
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Noch ein Wort zum Machiavelli-Vergleich:
In meinem Aufsatz vom 26.Juli 2012 bin ich u.a. auf eine Interpretation von Machiavelli’s wichtigsten Schriften durch Prof. Wolfgang Kersting eingegangen:
http://oconomicus.wordpress.com/2012/07/26/hello-world/
Soweit erstmal meine 2-Cent.
Ihr Oeconomicus